Mit diesen und anderen Aspekten haben wir uns im Theateratelier auseinandergesetzt und unter anderem auch Geheimschriften mit Zitronensaft getestet. Gleichzeitig haben wir die höchst spannende Geschichte von Erich Kästner gelesen, der den Jungen Emil Tischbein im Berlin der Zwanziger Jahre mit Hilfe neu gewonnener Freunde den Dieb verfolgen lässt, der ihm auf der Zugfahrt Geld gestohlen hat.
Als frischgebackene Detektivprofis haben wir am 3. Mai nun das Theaterstück in der Heilbronner BOXX gesehen. Schon das Warten auf den Bus und die Busfahrt in der Stadt waren eine aufregende Angelegenheit, denn wir konnten unterwegs sogar einen Autounfall beobachten.
In der BOXX tauchten wir schnell in die auf der Bühne stattfindenden Geschehnisse ein und erkannten viele Szenen aus dem Buch wieder.
Besonders gefiel den Kinder die Rolle des Professors, der zuhause Telefondienst schieben musste und die Schlussszene, in der der Dieb, Herr Grundeis, von den Kindern in die Enge getrieben und dann verhaftet wurde.
Über allem stand die „Parole Emil“, die den Zusammenhalt von Emil und seinen neuen Freunden, allen voran Gustav mit der Hupe, besonders nachdrücklich symbolisierte.
